Irrtum Nr. 1: Wer noch in einem laufenden Vertrag ist, kann nicht zum Discounter wechseln
Der Wechsel trotz eines Vertrag ist überhaupt kein Problem - hier lohnt sich die Rechnung: in den meisten Fällen spart man schon jede Menge Geld, obwohl man noch die Grundgebühren des Vertragsanbieters bis zum Ende der Vertragslaufzeit bezahlen muss.
Irrtum Nr. 2: Man muss immer rechtzeitig daran denken, das Guthaben aufzuladen
Discount-Anbieter wie debitel-light machen es ihren Kunden allerdings einfach: der Kunde muss nur einmalig die automatische Aufladung einrichten und bekommt je nach Wunsch bei Unterschreiten eines festgelegten Mindestbetrags oder jeden Monat neues Guthaben aufgebucht.
Irrtum Nr. 3: Wer einen auf seine Bedürfnisse zugeschnittenen "Marken-Vertrag" hat, kommt doch sicher günstiger weg
Auch hier lohnt sich das Rechnen: selbst der individuell zugeschnittene Vertrag bietet keinen Einheitspreis in alle deutschen Netze rund um die Uhr und kostet zudem noch Grundgebühren.
Irrtum Nr. 4: Die meisten Handys sind doch per SIM-Lock gegen "fremde" Karten gesperrt.
Auch das ist nicht in jedem Fall richtig. SIM-Lock existiert oft bei Handys, die gekoppelt mit einer Prepaid-Karte gekauft wurden - auch hier sollte man nachrechnen, ob die Gebühr, die man für das Freischalten des SIM-Locks zahlt, sich durch die deutlich günstigeren Gesprächsminuten mit Discountern wie debitel-light nicht doch lohnt. Bei den meisten Vertragshandys kann man aber jederzeit ganz einfach eine neue SIM-Karte einlegen.
Irrtum Nr. 5: Im Ausland mit Discountern telefonieren ist viel zu teuer
Im Ausland mit einem deutschen Anbieter mobil telefonieren ist immer deutlich teurer als die Preise, die innerhalb Deutschlands gelten - nicht nur bei den Discountern, aber in der Tat gerade bei diesen. Trotzdem lohnt sich wieder der Vergleich: Oft spart man über das ganze Jahr gerechnet bei den innerdeutschen Telefonaten mit einem Discounter so viel, dass sich der Wechsel auch trotz einiger Auslandsminuten immer noch deutlich auszahlen wird.