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Sind Bargeld und Digitalisierung kompatibel?

Mobile Payment
Das Thema Münzkostenentwicklung und die Suche nach Wegen aus der Preisspirale beschäftigen auch den Handelsverband Deutschland - HDE e. V. Ulrich Binnebößel, Bereich Zahlungsverkehr und Logistik beim... [weiter]

Touchscreen vor dem Kauf testen

Die Flut an neuen Smartphones, die derzeit auf den Markt kommen, reißt nicht ab. So manchem Verbraucher fällt da die Entscheidung nicht leicht - zumal sich die Geräte auf den ersten Blick sehr ähnlich sind. Dennoch gibt es einige Kriterien, die bei der Auswahl eine Rolle spielen sollten. Dazu zählt etwa das Display, da es bei den meisten Smartphones nicht nur der Anzeige dient, sondern gleichzeitig der Bedienung des Gerätes per Fingerberührung. Björn Brodersen vom Onlinemagazin www.teltarif.de rät: "Der Touchscreen eines Smartphones sollte im Laden getestet werden. Es gilt darauf zu achten, wie gut er auf Berührungen reagiert und wie groß beispielsweise die Tasten der virtuellen Tastatur sind." Tipp: Wer mit dem Smartphone sehr viel schreiben möchte, schafft sich am besten ein Gerät mit echter Tastatur an.

Hinsichtlich der Ausstattung spielt beispielsweise der Standard für den Internetzugang eine zentrale Rolle. In der Regel unterstützen die Geräte mindestens den Standard EDGE und damit eine Übertragungsgeschwindigkeit von etwa 200 Kilobit pro Sekunde. Für das Surfen auf mobilen Versionen von Internetseiten oder den Abruf von Text-E-Mails reicht das aus. Brodersen rät aber: "Wer mit dem Smartphone per Internet größere Datenmengen wie Fotos oder Videos übertragen möchte, sollte ein Modell wählen, das HSDPA und damit eine Übertragungsgeschwindigkeit von 7,2 Megabit pro Sekunde unterstützt." Auch für die Nutzung des Gerätes als Modem für Laptop oder Netbook empfiehlt sich diese Übertragungsrate.

Grundsätzlich sind sich die Smartphones nicht nur äußerlich ähnlich, auch die Bedienkonzepte und Nutzungsmöglichkeiten gleichen sich immer mehr an. So steigt beispielsweise die Zahl der Zusatzprogramme, der sogenannten Apps, für die unterschiedlichen Modelle rasant an. Brodersens abschließender Tipp dazu lautet: "Die Anzahl der aktuell verfügbaren Apps für ein bestimmtes Smartphone eignet sich nicht als Hauptargument für oder gegen ein Modell. Viele Apps, die es heute nur für das iPhone gibt, wird es morgen auch für andere Geräte geben."

[Quelle: teltarif.de Onlineverlag]
nlg