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Die Zukunft der Messenger

SMS und Messenger
Messenger Dienste sind heutzutage allgegenwärtig. Sie sind gerade für die jüngere Generation die neue Art zu kommunizieren. Weil diese Kommunikationskanäle einen so wichtigen Teil unseres Lebens ausma... [weiter]

Die schnellste Kurznachricht per Handy

Schneller, flexibler und transparenter als SMS, Telefonkonferenzen und Mailboxen - mit diesen Vorteilen haben sich Push-to-Talk-Dienste bereits bei Millionen Nutzern im Ausland durchgesetzt. Jetzt bereitet mobilcom als erster Anbieter den Start der Walkie-Talkie-artigen Handynutzung auch in Deutschland vor. In einem breit angelegten so genannten Friendly-User-Test prüfen derzeit 200 Handynutzer den neuen Mobilfunkdienst auf Herz und Nieren.

Wer schon vor dem Senden einer Kurznachricht wissen möchte, ob das Empfängerhandy eingeschaltet ist, sollte sich Push-to-Talk einmal genauer anschauen. Mit dem neuen Mobilfunkdienst lassen sich gleich mehrere Empfänger sofort blitzschnell und zuverlässig erreichen. Ein Druck auf die Sprechtaste reicht aus, um eine Nachricht aufzuzeichnen. Per Buddylist, also einer übersichtlichen Liste der wichtigsten Dialogpartner, lässt sich im Nu ein Empfänger oder eine ganze Empfängergruppe auswählen und per Tastendruck mit dem aufgesprochenen Text benachrichtigen. Ein Blick aufs Display zeigt bereits vor dem Abschicken, ob die gewünschten Adressaten auch gerade ihr Handy eingeschaltet haben. Auf Wunsch lässt sich die Sprachnachricht um Texte, später auch um Bilder und Videosequenzen ergänzen. Der Empfänger einer solchen Nachricht sieht sofort, wer zur adressierten Gruppe gehört und kann mit einem Tastendruck seine Antwort allen Beteiligten übermitteln.

Bei der technischen Infrastruktur für Push-to-Talk arbeitet mobilcom mit dem Quickborner Datenkommunikationsanbieter IC3S AG und mit dessen Partner, dem amerikanischen Push-to-Talk-Spezialisten fastmobile, zusammen. Die eingesetzte Linux-basierte Serverlösung "fastchat" garantiert maximale Kompatibilität mit Handys verschiedenster Hersteller. Im Test kommt zunächst das Nokia 6600 mit spezieller Software zum Einsatz. Weitere Endgeräte, die mit Symbian-Betriebssystemen arbeiten, lassen sich für den Dienst problemlos einsetzen, z.B. Nokia 3650, Nokia N-Gage, Nokia 7650, Sony Ericsson P800 und P900. Auch mit speziellen Push-to-Talk-Handys versteht sich die technische Plattform künftig perfekt.

In den USA werden Push-to-Talk-Dienste nach Angaben des US-Marktführers Nextel allein von dessen 12 Millionen Kunden täglich über 190 Millionen mal genutzt. Vertriebsvorstand Michael Grodd ist zuversichtlich, dass die schnelle Handyverbindung auch in Deutschland eine großer Erfolg wird. "Push-to-Talk ist leicht zu bedienen und bringt einen klaren Nutzen", sagt Grodd. "Davon profitieren sowohl Privatkunden als auch kommerzielle Anwender." Vor allem beim Flottenmanagement von Speditionen und Kurierdiensten, bei Taxiunternehmen, auf Baustellen, bei Sicherheits- und Rettungsdiensten ist Push-to-Talk eine äußerst nützliche und wirtschaftliche Alternative zu teuren Spezialfunkdiensten. Mit dem offiziellen Start der Push-to-Talk-Dienste rechnen IC3S und mobilcom bei erfolgreichem Friendly-User-Test im vierten Quartal 2004. 

[Quelle: MobilCom]
nlg