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Bedrohungslage für Android verschärft sich

Sicherheit
Die Gefahrenlage für Android-Mobilgeräte spitzt sich weiter zu: 810.965 neue Schaddateien zählten die G DATA Sicherheitsexperten im dritten Quartal 2017. Zum zweiten Quartal bedeutet dies einen Anstie... [weiter]

Ausblick

Private WCDMA Nutzung
Sowohl die Basis-Technologie UMTS, als auch die spezielle UMTS-Applikation Video-Telefonie und die verfügbaren Handys, werden sich auch künftig weiter entwickeln. So testet Vodafone Möglichkeiten, die Videotelefonie über einen Laptop mit einer UMTS-Datenkarte zu realisieren.

Zudem gibt es Überlegungen die Videotelefonie internetfähig zu machen. Damit wird das leitungsvermittelte Handy-Video-Gespräch auch ins paketvermittelte Internet geleitet. Aufgrund der Unterschiede bei der Signalisierung, dem Coding und dem Multiplexing ist ein Gateway erforderlich, um die paketvermittelte Internetseite mit der leitungsvermittelten mobilen Seite zu verbinden. Gateways erfüllen dabei unterschiedlichste Anforderungen und sorgen für die erforderliche Konvertierung der Protokolle.

Zudem arbeitet Vodafone gemeinsam mit verschiedenen Herstellern an einer Erweiterung der bekannten Mailbox zur Video Mailbox.

Außerdem wird mobile Videotelefonie in Zukunft auch paketvermittelt funktionieren. Voraussetzung ist eine entsprechende Quality of Service im paketvermittelten Netz sowie neue Handys. Derzeit nutzt Vodafone den Standard 3G.324M für die Videotelefonie. In Zukunft wird es voraussichtlich SIP (Session Initiation Protocol) sein. Die notwendige IMS-Plattform (IP Multimedia Subsystem) wird voraussichtlich in den nächsten Jahren eingeführt, über ein Gateway wird dann auch die Verbindung zum heute verwendetet Videotelefonie-Protokoll möglich sein.

Quelle: Vodafone