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Wie sicher sind biometrische Entsperrmethoden?

Sicherheit
Um private Dateien auf dem Mobilgerät durch physische Fremdzugriffe abzusichern, gibt es verschiedene biometrische Entsperrmethoden. Die bekanntesten sind der Fingerabdrucksensor, die Gesichtserkennun... [weiter]

Typberatung - Auswahl des richtigen Handyvertrags

Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft locken die Netzbetreiber mit attraktiven Mobiltelefonen für wenig Geld. Allerdings sind die vermeintlichen Handy-Schnäppchen häufig an teure Vertragstarife gebunden. Für viele Bestandkunden stellt sich daher die Frage, ob sie wechseln oder bei ihrem alten Anbieter bleiben sollen. Damit im Mobilfunkshop keine Verwirrung aufkommt, stellt das Telekommunikationsmagazin "connect" in seiner aktuellen Ausgabe (12/2006) die unterschiedlichen Tarifarten vor und erklärt, für wen sich Vertragstarife mit Grundgebühr, Minutenpakete, Prepaid- und Discount-Angebote sowie Sprachflatrates lohnen.

Vorsicht ist bei Vertragstarifen mit Grundgebühr oder Mindestumsatz geboten, warnt "connect". Denn dieser Tariftyp lohnt sich meist nur für Wenigtelefonierer. Vor allem bei Gesprächen in andere Handynetze schlagen Anbieter wie T-Mobile oder Vodafone zu und kassieren neben der Grundgebühr hohe Minutenpreise von bis zu 59 Cent. "connect"-Tipp: Besser sind Angebote, bei denen statt einer Grundgebühr ein Mindestumsatz enthalten ist und bei denen niedrige Minutenpreise anfallen. Beispiel hierfür sind die CleverOne-Tarife von E-Plus.

Volle Kostenkontrolle bieten Prepaid-Karten. Hierbei fallen weder Grundgebühr noch Mindestumsatz oder Vertragslaufzeit an. Sparen lässt sich vor allem mit den Prepaid-Karten der Mobilfunk-Discounter Simyo, Simply, Blau.de, Easy Mobile oder Aldi. Bei diesen Anbietern telefoniert der Anwender schon ab 14 Cent pro Minute in alle Netze, untereinander schon für vier Cent die Minute. Auch beim SMS-Versand sind die Discounter überaus preiswert. Nutzen also Familie und Freundeskreis dieselbe Discounter-Karte, lässt sich jede Menge Geld sparen - allerdings nur im Inland. Im Ausland sind Discounter-Karten mit Minutenpreisen von teils über 2,50 Euro wahre Geldvernichter, so "connect". In diesem Fall sind Prepaid-Karten von Netzbetreibern die bessere Wahl. Auch wer Datendienste nutzen will, sollte auf jeden Fall zu einem Netzbetreiber gehen, denn nur dort gibt es entsprechende Datentarife.

Besonders stark werben die Netzbetreiber für ihre Minutenpakete. Hierbei können für einen monatlichen Festpreis Minutenkontingente erworben und ganztags in alle Netze abtelefoniert werden. Obendrauf gibt es bei Vertragsabschluss ein subventioniertes Handy dazu. Allerdings sollte der Anwender vorab sein Telefonaufkommen genau kennen, rät "connect". Denn insbesondere für Wenigtelefonierer lohnen sich Minutenpakete nicht: In den 50-Minuten-Paketen verlangen die Anbieter bis zu 38 Cent die Minute, was recht teuer ist. Discounter sind hier klar die bessere Wahl. Zudem verfallen außer bei E-Plus nicht verbrauchte Inklusivminuten am Monatsende und auch zusätzliche Minuten gehen kräftig ins Geld.

Für Vieltelefonierer sind so genannte Sprachflats interessant. Gegen einen monatlichen Festpreis kann man mit diesen Tarifen unbegrenzt im deutschen Festnetz und dem eigenen Handynetz telefonieren. Einziges Manko: Wer viel in andere Handynetze anruft, zahlt drauf - die teuren Gespräche in Fremdnetze sind bei keinem Anbieter inklusive. "connect"-Tipp: Flatrate-Interessenten sollten sich rechtzeitig informieren, bei welchem Mobilfunkanbieter ihre Freunde und Bekannten unter Vertrag stehen.

[Quelle: connect Telekomm.magazin]
nlg