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Jeder dritte Smartphone-Nutzer sorgt sich um die Sicherheit der persönlichen Daten

Sicherheit
"Creating a better future" ist das Motto des diesjährigen Mobile World Congress vom 26. Februar bis zum 01. März 2018. Das gilt auch für die IT-Sicherheit von Mobilgeräten. Viele Nutzer sorgen sich um... [weiter]

Rufnummer mitnehmen? So geht's!

Wer im Laufe der Zeit sein Verhalten bei der Smartphone-Nutzung ändert - beispielsweise mehr telefoniert oder im Internet surft - sollte den Tarif anpassen und gegebenenfalls den Anbieter wechseln. Die alte Mobilfunknummer kann einfach mitgenommen werden. Denn die Anbieter sind dazu verpflichtet, den Wechsel unter Beibehaltung der Rufnummer zu ermöglichen.

Eine Handynummer kann nicht nur zum Ende des bisherigen Vertrages mitgenommen werden, sondern auch schon während einer laufenden Vertragsbeziehung. Allerdings hat der Kunde mit dem alten Anbieter weiterhin einen gültigen Vertrag, welchen er auch bezahlen muss. Für die Mitnahme der Nummer fallen meist 25 bis 30 Euro an. Häufig bekommt der Nutzer diese Kosten jedoch vom neuen Anbieter im Rahmen eines Bonus zurück. Wer Fristen und Bedingungen einhält, kann problemlos seine Rufnummer immer zum neuen Mobilfunk-Anbieter mitnehmen und ein Leben lang behalten - das gilt auch für Prepaid-Verträge.

Zunächst muss die Portierung der Rufnummer sowohl beim neuen als auch beim alten Anbieter schriftlich beauftragt werden. Der Portierungsauftrag ist je nach Provider im Bestellprozess eingegliedert, kann aber auch nachträglich geschehen. Ist der Vertrag, von dem die Nummer portiert werden soll, bereits ausgelaufen, sollte sich der Kunde beeilen! Denn nur bis 30 Tage danach kann die Nummer noch mitgenommen werden.

Damit eine Rufnummernportierung gelingt, sollte nicht bis zur letzten Minute gewartet werden! Am besten reichen Nutzer den Portierungsantrag bereits zehn Tage vor Ablauf des alten Vertrages ein, dann kann in der Regel nichts schief gehen. Der neue Mobilfunkanbieter legt den Termin der Portierung selbst fest. Wenn eine Portierung zum Vertragsende rechtzeitig beantragt wurde, funktioniert die Nummer in der Regel durchgehend.

Zu beachten ist zudem: Bei dem alten und dem neuen Anbieter müssen die persönlichen Kundendaten exakt übereinstimmen. Nur wenn Adresse, Name und Geburtsdatum richtig angegeben sind, kann eine Portierung erfolgen. Vor der Portierung ist es ratsam, die Daten beim alten Anbieter gegebenenfalls zu aktualisieren und auf die richtige Schreibweise zu achten. Trautmann warnt: "Bedenken sollten Handy-Nutzer: Auf Grund der Rufnummernportierung ist es nicht mehr möglich, an der Vorwahl zu erkennen, welches Netz der Gesprächspartner nutzt.

[Quelle: teltarif.de Onlineverlag GmbH]
nlg