Gegenstand der sipgate Analyse sind Doppel-Flatrates von DSL-Providern, die keinen Telefonanschluss der Deutschen Telekom mehr erfordern. Zu den Anbieter gehören unter anderem Freenet, Hansenet, QSC, Arcor und 1&1. Demgegenüber gestellt wurden Kabel-Internetanschlüsse in Kombination mit der Telefon-Flatrate 'sipgate flat' des VoIP-Anbieters. Diese enthält für monatlich 8,90 Euro alle Festnetz-Telefonate innerhalb Deutschlands sowie zu 14 weiteren europäischen Ländern.
Laut sipgate Analyse bietet die Zusammenstellung von Kabel-Internet und VoIP-Flatrate für Verbraucher einen Kostenvorteil von bis zu 10 Euro pro Monat. KabelBW, Kabel Deutschland und unitymedia stellen reine Breitbandanschlüsse inklusive Daten-Flatrate für rund 20 Euro bereit. Die Anschluss-Bandbreite beträgt je nach Anbieter bis zu 6.000 kBit. Kombiniert mit der Telefon-Flatrate von sipgate ergibt sich ein Gesamtpreis von rund 29 Euro pro Monat.
Im Vergleich dazu kosten die Doppel-Flatrates der DSL-Provider monatlich zwischen 30 und 40 Euro. Die zur Verfügung gestellte Bandbreite beträgt dabei überwiegend nur 2.000 kBit. Noch größer ist der Preisunterschied zu den Tarifen der Festnetz-Betreiber. So bietet die Deutsche Telekom im Tarif 'Call & Surf Comfort' eine Doppel-Flatrate für 44,95 Euro an. Bei der hauseigenen Billigmarke congstar kostet die Doppel-Flatrate rund 40 Euro, inklusive des mitzubuchenden Festnetzanschlusses.