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Wie sicher sind biometrische Entsperrmethoden?

Sicherheit
Um private Dateien auf dem Mobilgerät durch physische Fremdzugriffe abzusichern, gibt es verschiedene biometrische Entsperrmethoden. Die bekanntesten sind der Fingerabdrucksensor, die Gesichtserkennun... [weiter]

Bis zu 75% Ersparnis sind bei Handy-Discountern möglich

Der Mobilfunkmarkt ist weitgehend gesättigt, etablierte Netzbetreiber und Mobilfunkprovider sehen sich einer immer stärkeren Konkurrenz von Mobilfunkdiscountern konfrontiert. Diese werben erfolgreich mit günstigen Tarifen ohne Fixkosten um die Kunden. Doch im Kampf um Marktanteile zählt nicht nur der Preis. Wie gut können die Discounter beim Service mithalten? Wie kundenfreundlich und kompetent ist der Service in der Branche generell?

Das Deutsche Institut für Service-Qualität analysierte jetzt 19 am Markt aktive Mobilfunkanbieter. Im Rahmen eines umfassenden Servicetests mit 570 Kontakten wurden die telefonische Kontaktqualität sowie die Beantwortung von E-Mail-Anfragen verdeckt überprüft und eine detaillierte Analyse der Internetseiten der Anbieter durchgeführt. Zusätzlich wurden in Zusammenarbeit mit teltarif.de für vier Nutzerprofile Tarife und Vertragsbedingungen analysiert.

Positiv überraschten die Mobilfunkdiscounter, denen oft nachgesagt wird, am Service zu sparen. Sie belegten vier der ersten fünf Plätze im Test und boten nicht nur günstige Tarife an, sondern überzeugten auch beim Service. Einzig T-Mobile durchbrach die Phalanx der Discounter. Reseller schnitten insgesamt am schlechtesten ab.

So wurde blau.de "Bester Mobilfunkanbieter 2009". Das Unternehmen erreichte Top-Platzierungen bei Service und Preis. T-Mobile überzeugte mit dem besten Service aller Anbieter und belegte bei den Netzbetreibern bezüglich Preis und Service Platz eins. Simyo bot die besten Konditionen (Tarife und Vertragsbedingungen) aller Anbieter.

Die größten Defizite in der Studie zeigten sich in der E-Mail-Bearbeitung. Nur knapp zwei Drittel der Anfragen wurden innerhalb einer Woche beantwortet, die Reaktionszeit lag durchschnittlich bei 40 Stunden. Nicht nur die Wartezeit ließ zu wünschen übrig: Bei gut einem Drittel der Antworten haperte es an der inhaltlichen Verständlichkeit, knapp die Hälfte der E-Mails war nicht freundlich genug formuliert, kommentiert Markus Hamer, Geschäftsführer des Instituts.

Besser schnitten die Mobilfunkanbieter dagegen im telefonischen Service ab, der im Durchschnitt die Note "gut" erhielt. Einziger Wermutstropfen: Nur zwei der 19 Unternehmen konnten bei allen Testanrufen gebührenfrei kontaktiert werden.

Die Analyse der Tarife ergab teilweise extreme Preisunterschiede. So lagen zum Beispiel die monatlichen Kosten beim Profil "Normaltelefonierer" zwischen 14,16 Euro und 53,16 Euro. In einem weiteren Profil konnten über 75 Prozent eingespart werden.

[Quelle: Deutsches Institut für Service-Qualität]
nlg