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ZTE stellt KI-basiertes System für 5G-Slice-Betrieb vor

Technik
ZTE hat CloudStudio, das erste kommerziell einsetzbare KI-basierte System der Branche für den 5G-Slice-Betrieb, auf dem Mobile World Congress (MWC) 2019 in Barcelona vorgestellt. Das System setzt inno... [weiter]

Das Handy als Festnetzersatz kann sich lohnen

Auf dem Handy festnetzgünstig erreichbar sein - diese Möglichkeit bieten außer E-Plus inzwischen alle Netzbetreiber an. Die Nutzer sind in einem festgelegten Bereich auf dem Handy unter einer Festnetznummer erreichbar und können dort zu festnetzähnlichen Preisen telefonieren. "Der Verzicht auf einen Festnetzanschluss zugunsten eines Mobilfunktarifs mit Festnetznummer lohnt sich vor allem für jene Nutzer, die hauptsächlich günstig erreichbar sein wollen und selbst wenig telefonieren", sagt Bettina Seute vom Onlinemagazin www.teltarif.de. Anders sieht es aus, wenn zusätzlich der Internetzugang über eine solche mobile Lösung abgedeckt werden soll. Insbesondere Vielnutzer sind hier - trotz Datenflatrate - von einer starken Geschwindigkeitsreduzierung ab einem bestimmten verbrauchten Volumen betroffen. Hinzu kommen Bandbreitenschwankungen, die abhängig vom Standort sind oder durch eine unterschiedlich intensive Auslastung des Mobilfunknetzes entstehen.

Einen günstigen Tarif mit Festnetznummer zum Telefonieren gibt es etwa bei o2 ab einer Grundgebühr von 2,50 Euro im Monat. Gespräche ins deutsche Festnetz kosten mit 3 Cent pro Minute nicht mehr als aus dem Festnetz der Telekom. Auch die Angebote von T-Mobile und Vodafone liegen unter dem günstigsten Analoganschluss der Deutschen Telekom mit 16,37 Euro pro Monat. "Für Festnetz-Vieltelefonierer kann sich auch die Kombination aus Mobilfunktarif inklusive Festnetznummer und Festnetzflatrate anstelle eines herkömmlichen Telefonanschlusses lohnen", so Seute. Gegenüber dem günstigsten Pauschaltarif der Telekom lassen sich damit bis zu 20 Euro monatlich sparen. Wer hingegen häufiger Sonderrufnummern nutzt, ins Ausland oder in die Mobilfunknetze telefoniert, sollte die Minutenpreise genau vergleichen. Diese Ziele sind aus dem Mobilfunk teilweise erheblich teurer zu erreichen und die Nutzung von Call by Call zur Preissenkung ist nicht möglich.

Das Fazit von Bettina Seute lautet: "Im Bereich der Telefonie können die Mobilfunkangebote mit Festnetznummer preislich in vielen Fällen mit den Tarifen der Festnetzanbieter mithalten. Trotzdem sollten Verbraucher vor der Tarifwahl ihr Telefonierverhalten einschätzen und verschiedene Tarife vergleichen." Dabei ist nicht nur die Grundgebühr wichtig, sondern auch die Minutenpreise für Ziele, die besonders oft angerufen werden oder der Wunsch nach einem Internetzugang.

[Quelle: teltarif.de Onlineverlag]
nlg