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Elektrische Irisblende für Minikameras

Technik
Fotografen nutzen Irisblenden, um die einfallende Lichtmenge zu kontrollieren und die Schärfentiefe einzustellen. Auf Grund ihrer Größe und des Energieverbrauchs sind den herkömmlichen Blenden jedoch... [weiter]

Versteckte Kostenfallen bei Handy-Verträgen

So manches tolle Mobilfunkangebot entpuppt sich im Nachhinein als Groschengrab. Oft verstecken sich die Kostenfallen im Kleingedruckten. Das Telekommunikationsmagazin "connect" deckt typische Handy-Kostentreiber auf: Wer aktuell ein neues Handy haben will, dem wird in der Regel ein Minutenpaket ans Herz gelegt. Der Kunde kauft dabei für einen bestimmten Monatspreis vorab Pakete mit 50, 100, 200 oder sogar 500 Gesprächsminuten und telefoniert diese dann ab. Der Haken: Mit Ausnahme von E-Plus verfallen bei allen Netzbetreibern nicht genutzte Inklusiv-Minuten am Monatsende. Wer weniger telefoniert, zahlt am Ende mehr als bei einem Grundgebühr-Tarif.

Darüber hinaus sind nicht bei allen Anbietern Anrufe in Fremdnetze in den Minutenpaketen enthalten. Vodafone-Kunden können ihre Freiminuten nicht für Anrufe in konkurrierende Netze nutzen. Bei T-Mobile ist dies bei den Tarifen "Relax 50" und "Relax 100" ebenfalls der Fall. Wollen D-Netz-Telefonierer ihre Freiminuten auch für Anrufe zur Konkurrenz nutzen, müssen sie erst eine entsprechende Option buchen - und die kostet fünf Euro Aufpreis im Monat. Ein Vertragstarif mit Mindestumsatz kann den gleichen Haken haben. So gilt beispielsweise der Mindestumsatz von 9,95 Euro im E-Plus-Einsteiger-Tarif "Privat Plus" nur für Anrufe ins Festnetz und netzintern. Gespräche in Fremdnetze werden separat berechnet und kosten teure 59 Cent pro Minute. Viele Kunden wissen das nicht und erleben bei Erhalt der Rechnung ein böses Erwachen, berichtet "connect".

Wer nun festgestellt hat, dass er einen zu teuren Tarif gewählt hat und wechseln will, den trifft es richtig hart. Denn einen Tarifwechsel lassen sich die Provider mit bis zu 50 Euro bezahlen. E-Plus-Professional- sowie Time&More-Kunden können sogar nur stufenweise absteigen und zahlen jedes Mal knapp 25 Euro.

Manche Anbieter werben mit jeder Menge Frei-SMS. Hier empfiehlt sich ein Blick ins Kleingedruckte. Denn der kostenlose Versand klappt oft nur über spezielle SMS-Zentralnummern. Wer diese nicht im Handy einstellt, hat nichts von dem Gratis-Angebot. Vor allem bei Jugendlichen beliebt sind Premium-SMS-Dienste wie Flirtlines und Klingeltöne zum Herunterladen. Rechnungen von über tausend Euro sind bei diesen Diensten keine Seltenheit, so "connect", und der Klingelton entpuppt sich häufig als teures Klingelton-Abo.

[Quelle: connect Telekomm.magazin]
nlg