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Alternativen zum Festnetz-Telefon zu Hause

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Inzwischen wird der klassische Festnetzanschluss von vielen Kunden nur noch für den Internetzugang verwendet. Teilweise haben die Nutzer nicht mal mehr ein Festnetz-Telefon angeschlossen und Telefonat... [weiter]

Marke und Optik sind die wichtigsten Auswahlkriterien

Mobiltelefone sind aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Derzeit gibt es in Deutschland mehr Handys als Bundesbürger. Das bedeutet, dass viele Deutsche nicht nur ein, sondern gleich mehrere Mobiltelefone besitzen. Doch was sind die wichtigsten Auswahlkriterien beim Kauf eines neuen Handys?

Das überraschende Ergebnis: Bei den meisten Konsumenten (39 Prozent) entscheiden der Markenname und das Design darüber, welches Handy sie erwerben. Erst an zweiter Stelle steht die Funktionalität des Telefons. So machen 31 Prozent der Befragten ihre Kaufentscheidung von der technischen Ausstattung des Handys abhängig. Lediglich 16 Prozent der Konsumenten finden es am wichtigsten, dass das Mobiltelefon möglichst günstig ist beziehungsweise sie bei einem Vertragsabschluss nichts dazu bezahlen müssen. Das ergibt eine aktuelle Umfrage des Nürnberger Marktforschungsunternehmens Konzept & Analyse unter 400 Befragten, die gemeinsam mit dem Online-Panel-Betreiber Respondi AG durchgeführt wurde.

Auswahlkriterien variieren nach Geschlecht und Alter
Besonders interessant: Marke und Optik sind für Frauen noch wichtiger als für Männer (Frauen: 41 Prozent, Männer: 36 Prozent). Männer wiederum begründen ihre Entscheidung beim Handykauf stärker mit der technischen Ausstattung des Telefons (Frauen: 28 Prozent, Männer: 35 Prozent). Die Jugend entscheidet nach Marke, die Senioren nach Funktionalität

Für Jugendliche haben der Herstellername und das Aussehen im Vergleich mit den älteren Altersgruppen die weitaus größte Bedeutung beim Kauf eines bestimmten Mobiltelefons. Über die Hälfte der 14- bis 17-Jährigen (52 Prozent) macht ihre Kaufentscheidung von diesen beiden Aspekten abhängig.

Bei den Befragten über 60 Jahre entscheidet dagegen vor allem die Funktionalität beziehungsweise eine möglichst unkomplizierte Handhabung (39 Prozent) des Telefons über den Kauf.

"Es zeigt sich, dass die Ausstattungsschlachten, die sich Samsung und Nokia liefern, viele Käufer nicht erreichen. Geradezu genial erscheint dagegen der Weg von Apple: lieber ein Handy für alle, als viele Handys für wenige. Auch BlackBerry ist es bisher gelungen, seine Kunden vor zu hoher Entscheidungskomplexität zu bewahren", kommentiert Ralph Ohnemus, Vorstandsvorsitzender von Konzept & Analyse, die Zahlen.

[Quelle: Konzept & Analyse AG]
nlg