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Neue eSIM auf dem MWC vorgestellt

Tarife
1oT, der 2016 in Estland gegründete globale Konnektivitätsanbieter, bringt auf dem Mobile World Congress in Barcelona vom 25. bis 28. Februar 2019 eine freigeschaltete eSIM-Karte für das Internet der... [weiter]

Welchen Handytarif für mein Kind?


Über 9 Millionen Schüler in Deutschland haben gerade die ersten Schultage und -wochen hinter sich. Viele von ihnen sind auf eine weiterführende Schule gewechselt und müssen einen längeren Schulweg auf sich nehmen, wenn die neue Schule in einer anderen Stadt liegt. Gerade in dieser Zeit denken daher viele Eltern über das erste Mobiltelefon für ihre Kinder nach. Schließlich sollen die Sprösslinge jederzeit erreichbar bleiben, sich bei Sorgen oder in Notsituationen sofort zu Hause melden können und darüber hinaus früh lernen, mit modernen Kommunikationsmitteln umzugehen. Bei der Auswahl des richtigen Anbieters sollten Eltern auf einen günstigen Tarif ohne Vertragsbindung, Grundgebühr und Mindestumsatz achten, dafür aber mit Funktionen zur Kostenkontrolle. Und auch die Anschaffung eines neuen, oftmals teuren Handys lässt sich häufig vermeiden. Denn viele SIM-Karten funktionieren mit entsperrten Zweithandys. So können die Kinder beispielsweise einfach das alte Handy ihrer Eltern benutzen.

"Kostenkontrolle ist das wichtigste Stichwort, wenn es um Handytarife für Kinder geht", stellt Björn Flormann fest, Geschäftsführer Marketing & Vertrieb bei Fonic und selbst Vater von zwei Kindern. "Wer möchte schon am Monatsende unliebsame Überraschungen erleben, wenn er die Handy-Rechnung seiner Kinder zu Gesicht bekommt?" Ratsam ist laut Flormann daher ein Tarifmodell, das mit einem Guthabenkonto arbeitet. Eine kindersichere Variante, dieses Konto aufzuladen, sind Guthabenkarten. "Die Vorteile liegen auf der Hand: Denn so gern die Kinder auch mit ihrem neuen Mobiltelefon kommunizieren mögen − sie können nie mehr vertelefonieren, als zuvor mit der Guthabenkarte aufgeladen wurde", so Flormann.

Vorsicht vor versteckten Kosten
"Bei vielen Anbietern lauern im Kleingedruckten Gebühren, die auf den ersten Blick nicht ersichtlich sind", zeigt Flormann weiter auf. "Die Kunden werden mit günstigen Minutenpreisen oder günstigen Telefonen gelockt, müssen dann aber einen Mindestbetrag im Monat vertelefonieren oder sind sehr lange an den einen Anbieter gebunden. Das ist kein faires Geschäftsmodell - man sollte nur das zahlen müssen, was tatsächlich verbraucht wird", findet er. "Ein transparentes und einheitliches Tarifmodell ist dagegen sehr hilfreich, um im Blick zu haben, was mit dem eigenen Guthaben passiert."

[Quelle: fonic, Foto: photocase.de]
nlg