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Technik
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Forschung nach zukünftigen Mobilfunktechnologien

T-Mobile und Vodafone werden gemeinsam mit deutschen Industrie- und Forschungspartnern zusammenarbeiten, um mit Unterstützung der deutschen Regierung zukünftige Mobilfunktechnologien zu entwickeln und zu evaluieren, die höhere Datenraten ermöglichen werden. Mit der Möglichkeit, schon heute in vielen Ländern moderne Breitbanddienste über Mobilfunknetze der 3. Generation zu nutzen, ist das mobile Internet bereits Realität. Da das Datenaufkommen ein signifikantes Wachstum aufweist, wird auch der Bedarf nach einem jederzeit und überall verfügbaren mobilen Datenzugang weiter zunehmen. Dies hat zur Folge, dass zukünftige Mobilfunknetze immer höhere Kapazitäten erreichen müssen.

Die Projektpartner werden - unter finanzieller Unterstützung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - Verfahren zur Steigerung von Kapazitäten und Datenraten in Mobilfunknetzen untersuchen. Im Projekt EASY-C (Enablers for Ambient Services and Systems - Part C) werden optimierte Mehrantennenkonzepte und zellübergreifende Kooperationstechniken untersucht, die Schlüsseltechnologien für die nächste Mobilfunkgeneration darstellen. Dazu werden Feldtests in Dresden und Berlin durchgeführt.

Ziel des Projektes ist die signifikante Verbesserung der spektralen Effizienz und der Leistungsfähigkeit des Gesamtsystems durch die Erforschung von Weiterleitungs- und Interferenzreduktionsverfahren. Weltweit erstmalig wird im Rahmen des Projektes ein Technologie-Mobilfunknetz aufgebaut, um diese innovativen Ansätze zu implementieren und zu testen. Dadurch können bisher theoretisch hergeleitete Ergebnisse unter praktischen Bedingungen verifiziert werden.

Das Technologie-Mobilfunknetz wird aus 10 Basisstationsstandorten mit insgesamt 30 Zellen bestehen und in der Dresdner Innenstadt aufgebaut werden. Zusätzlich wird von den T-Labs eine applikationsorientierte Testumgebung mit 2 Basisstationsstandorten und 4 Zellen in Berlin installiert. Der Aufbau der Testnetze wird in Kürze beginnen, so dass erste Feldtests in 2008 durchgeführt werden können. Durch die zu erwartenden Ergebnisse werden die Projektpartner von EASY-C einen entscheidenden Einfluss auf globale Standardisierungsaktivitäten haben.

In diesem einzigartigen Projekt arbeiten Forschungseinrichtungen, Systemhersteller und Netzbetreiber zusammen, um eine Feldtestumgebung aufzubauen, in der neue Technologien unter realen Bedingungen getestet werden können. EASY-C ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Forschungsprojekt, das gemeinsam von T-Mobile und Vodafone geleitet und von Prof. Dr.-Ing. Gerhard Fettweis vom Vodafone Stiftungslehrstuhl Mobile Nachrichtensysteme der Technischen Universität Dresden in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Institut, koordiniert wird. Zum Konsortium gehören 13 weitere Industriepartner, unter ihnen viele namhafte Hersteller von Halbleiterchips, Mobilfunksystemen und deren Komponenten, Hard- und Softwarelösungen für die Mobilfunkbranche, sowie die Bundesnetzagentur (BNetzA). Das Projekt unterstützt die deutschen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Die wissenschaftlichen Ergebnisse werden die technologische Führungsrolle Deutschlands auf dem Gebiet des zellularen Mobilfunks signifikant stärken.

[Quelle: T-Mobile]
nlg