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Elektrische Irisblende für Minikameras

Technik
Fotografen nutzen Irisblenden, um die einfallende Lichtmenge zu kontrollieren und die Schärfentiefe einzustellen. Auf Grund ihrer Größe und des Energieverbrauchs sind den herkömmlichen Blenden jedoch... [weiter]

National-Handytarife ohne Roaming sorgen für Verwirrung

Verbraucher müssen bei der Suche nach dem günstigsten Handytarif künftig noch genauer hinschauen. Denn einige Mobilfunk-Provider bieten nun Handytarife an, die im Ausland nicht funktionieren. Diese National-Tarifen sind teilweise etwas günstiger. Dafür ist man dann auf Reisen etwa in Spanien nicht auf dem Handy erreichbar. Wer späteren Ärger mit so einem Spar-Tarif vermeiden will, der sollte im Zweifel lieber ein paar Euro im Monat extra investieren und zu einem Handyvertrag greifen, der für Roaming freigeschaltet ist.

Mitte Juni 2017 müssen Anbieter ihren Kunden erlauben, ihren Handyvertrag im EU-Ausland so zu nutzen wie zu Hause - ohne Extra-Kosten. Ein deutscher Nutzer mit Allnet-Flat und 2 Gigabyte Datenvolumen kann dann also auch im Spanien-Urlaub im mobilen Internet surfen und die 2 Gigabyte verbrauchen, ohne etwas extra zu zahlen. National-Tarife, die nur im Inland funktionieren, hebeln diese Vorgabe aus.

Wer sich sicher ist, dass er nie ins Ausland reist oder wer sein Smartphone im Ausland ohnehin nicht benötigt, der kann mit so einem Tarif zwar ein wenig sparen. Im Vergleich zu ähnlichen Handyverträgen, die roaming-fähig sind, ist das Spar-Potenzial aber so niedrig, dass viele dennoch zu einem Handyvertrag greifen sollten, der Roaming erlaubt.

Bisher bieten Yourfone, DeutschlandSim und Callmobile National-Tarife an. Aber nur bei DeutschlandSim sind wenige Euro Ersparnis drin. Im Vergleich mit allen anderen Angeboten auf dem Mobilfunk-Markt lohnen sich die National-Tarife derzeit noch einfach nicht.

[Quelle: Handytarif-Test.de]
nlg