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Bedrohungslage für Android verschärft sich

Sicherheit
Die Gefahrenlage für Android-Mobilgeräte spitzt sich weiter zu: 810.965 neue Schaddateien zählten die G DATA Sicherheitsexperten im dritten Quartal 2017. Zum zweiten Quartal bedeutet dies einen Anstie... [weiter]

MMS Übertragung

Da die MMS-Technologie nicht an den Träger GSM gekoppelt ist, ist die Migration hin zu den Mobilfunktechnologien der 2½-ten und 3. Generation gewährleistet, ganz gleich, ob nun HSCSD, GPRS oder UMTS/WCDMA als Träger dienen. So bietet MMS in Kombination mit GPRS für den Netzbetreiber eine sehr gute Möglichkeit, frühzeitig das Thema UMTS für sich zu besetzen und den eigenen Kundenstamm mit den multimedialen Möglichkeiten der Zukunft vertraut zu machen.

Die Übertragungsgeschwindigkeit der MMS-Mitteilung hängt von dem Umfang der Nachricht und dem verwendeten Trägerdienst ab. Als Beispiel mag eine MMS mit einem Umfang von 30 kB dienendie über einen GPRS-Träger mit einer Nettokapazität von 10 kbit/s übertragen wird. Die Berechnung der erforderlichen Übertragungszeit würde dann folgendermaßen lauten: t = (30kB x 8bit/B) / (10kbit/s) = 240kbit / 10kbit/s = 24 s. Die gesamte Übertragungszeit würde somit 48 Sekunden betragen.

Sehr viel wichtiger als die Frage nach der Übertragungsgeschwindigkeit ist allerdings die Frage, inwiefern und ob der Empfänger von der Übertragung bzw. der Verzögerung überhaupt etwas bemerkt. Hier besteht ein wesentlicher Unterschied zwischen der MMS und anderen zeitversetzten Kommunikationsmedien: Während sich der Nutzer beispielsweise bei der E-Mail aktiv einwählen muss, um sie abzuholen, befindet sich die MMS bereits im Endgerät, wenn der Empfänger benachrichtigt wird - er spürt also gar keine Verzögerung, sondern kann direkt auf Inhalte zugreifen.




Quelle: Nokia